Monday, January 15, 2007

Buchtipp: Hamid und Kinza

„Hamid und Kinza“, eine Geschichte aus Marokko:

Die Mutter legte Kinza vor die Öffnung der Gruft. Sie neigte sich zur Erde nieder, richtete sich wieder auf und rief dabei den Namen Gottes an, von dem sie nichts wusste, und den Propheten Mohammed.

Das war ihre letzte Hoffnung. Doch Gott hatte sie nicht gehört, Kinza war noch immer blind. Das allein wäre schon schlimm genug, doch da war noch der grausame Stiefvater. Hamid, Kinza´s Bruder, liebte seine kleine Schwester sehr und wollte sie ihm nicht überlassen. Er war entschlossen, sie zu befreien.

Eines Nachts schlich sich Hamid mit Kinza auf dem Rücken davon. Sein Ziel war die Stadt, viele Kilometer entfernt. Dort wohnte die englische Krankenschwester, dorthin sollte er im Auftrag seiner Mutter Kinza bringen – und dort hörte er von Jesus.





 

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